Die westliche Balsam-Pappel, wissenschaftlicher Name Populus trichocarpa, ist eine Baumart aus der Familie der Weidengewächse (Salicaceae). Sie ist auch als Schwarz-Pappel oder Schwarzpappel bekannt.
Die westliche Balsam-Pappel ist in Nordamerika heimisch und kommt vor allem im westlichen Teil des Kontinents vor. Sie wächst in feuchten Habitaten entlang von Flussufern, Seen und Sümpfen.
Der Baum kann eine Höhe von bis zu 45 Metern erreichen und hat eine breite, offene Krone. Die Rinde junger Bäume ist glatt und grünlich-braun, während sie bei älteren Bäumen dunkelgrau bis schwarz und rau wird.
Die Blätter der westlichen Balsam-Pappel sind groß und herzförmig. Sie sind dunkelgrün auf der Oberseite und heller auf der Unterseite. Im Herbst färben sie sich gelb bis gold und fallen dann ab.
Die westliche Balsam-Pappel ist ein schnellwachsender Baum und hat eine insgesamt hohe Wuchsleistung. Sie hat eine wichtige ökologische Bedeutung, da sie Lebensraum für viele Tierarten bietet, darunter Vögel, Fledermäuse und Insekten.
Die Rinde der westlichen Balsam-Pappel enthält ein Balsamharz, das traditionell für verschiedene medizinische Zwecke verwendet wurde. Es hat eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung und wird oft zur Behandlung von Hauterkrankungen eingesetzt.
Die westliche Balsam-Pappel wird auch wirtschaftlich genutzt. Ihr Holz ist leicht und hat gute technische Eigenschaften, was es für die Herstellung von Möbeln, Spanplatten und Papierprodukten geeignet macht. Darüber hinaus wird die Pflanze aufgrund ihrer schnellen Wachstumsrate oft zur Aufforstung und zur Erosionskontrolle eingesetzt.
Insgesamt ist die westliche Balsam-Pappel eine wichtige Baumart, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich von Bedeutung ist.
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